Kritisch – Fröhlich – Selbstbestimmt

Diagnose und Förderung

An der Oberschule Weener erhalten Schülerinnen und Schüler in Jahrgang 5 und 6 eine bedarfsorientierte Förderung in allen drei Hauptfächern. Diese Förderung ist folgendermaßen organisiert:

  • Nach Erhalt der Zeugnisse (4. Klasse 2. Halbjahr) werden die ausreichenden bzw. mangelhaften Zensuren in den Fächern Deu, Ma, Eng gesichtet und die betreffenden Schülerinnen und Schüler in Listen zusammengefasst.
  • Zur Hierarchisierungen können Vorerfahrungen in Bezug auf die Grundschulen berücksichtigt werden.
  • Weiterleitung der Listen an die Lehrkräfte.
  • Verteilung des Elternbriefes zum Schuljahresbeginn.
  • Lehrkräfte wählen ein Diagnoseinstrument (z.B. HRT, Onlineverfahren).
  • Nach der Diagnosephase beginnt im gleichen Kurs die Förderphase.
  • Schülerinnen und Schüler mit längerfristigem Bedarf verbleiben im Kurs.
  • Schülerinnen und Schüler mit kurzfristigem Bedarf können stattdessen auch im Unterricht gefördert werden (Zusatzmaterial, Hausaufgaben, außerschulische Unterstützungsangebote).
  • Nach Beendigung der Förderung wird am gewählten Ganztagsangebot teilgenommen.

Der Förderkurs ersetzt für den Zeitraum der Diagnose/ Förderung das gewählte Ganztagsangebot.

Konzept zur Leseförderung in den Jahrgängen 5 und 6

1.) Ziele der Leseförderung

–          Wecken von Leseinteresse und Lesefreude

–          Eingehen auf das Leseinteresse von Jungen und Mädchen

–          Förderung von Schülern mit Migrationshintergund

–          systematischer Aufbau von Lesekompetenz

–          Vermittlung von Lesestrategien

–          Vermittlung eines wertschätzenden Umgangs mit dem Medium Buch

–          Umgang mit nicht linearen Texten

–          Lesen im Internet

2.) Beschreibung unserer Schülerinnen und Schüler in Jahrgang 5 und 6

Bei den Schülerinnen und Schülern des 5. und 6. Jahrgangs gibt es Leistungsunterschiede im Hinblick auf die Lesekompetenz, was sowohl den Lesefluss als auch das Leseverstehen betrifft. Aus diesem Grund ist das Üben im Bereich Lesetechnik und das Trainieren des Generierens von Textbedeutung wichtiger Bestandteil des Unterrichts in allen Fächern und im Besonderen des Deutschunterrichts. Dabei wird berücksichtigt, dass die Schülerinnen und Schüler dieses Alters häufig noch kindlich verspielt sind und ein noch nicht voll ausgeprägtes Abstraktionsvermögen entwickelt haben. Diesem Umstand wird bei der Auswahl der Texte Rechnung getragen. Dabei nehmen wir Bezug auf bereits vorhandene Kenntnisse und Interessen, welche die Schülerinnen und Schüler aus ihrer bisherigen Begegnung mit Literatur und Texten kennen. Beispielsweise sind Erzählmuster aus Büchern, Hörtexten, Comics etc. vertraut. Damit wird die bereits angebahnte Lesesozialisation fortgesetzt mit dem Ziel, die Freude am Lesen und die Lesefähigkeit weiter zu entwickeln.

3.) Was ist Lesekompetenz

Das Konzept der OBS Weener stützt sich auf die Definition von Lesekompetenz der PISA-Studie.

Demnach ist das Textverstehen ein „aktives Auseinandersetzen mit Texten“ (S. 56)

Das Medium Text ist hierbei der Vermittler zwischen den Gedanken des Autors und den Gedanken des Lesers. Auf Seiten des Lesers sind für eine „selbständige (Re)Konstruktion der Textbedeutung“ (S. 56) folgende Aspekte bedeutsam:

a)      kognitive Grundfähigkeiten

b)      Sprach-, Welt- und inhaltliches Vorwissen

c)      strategische Kompetenz

d)      motivationale Faktoren (Wertorientierungen, Interessen).

Lesekompetenz ist ein der Situation angepasstes Zusammenspiel dieser verschiedenen Komponenten und eine Form der Handlungskompetenz.[1]

Beim kompetenten Leser zeigt sich Lesekompetenz nicht nur als Lesetechnik, sondern ganz wesentlich als Leseverstehen. Deshalb haben beide Komponenten der Lesekompetenz im Unterricht ihre spezifische Funktion und Berechtigung.

Für das Leseverstehen ist in besonderem Maße das stille Lesen förderlich. Denn auf diese Weise wird im Prozess der Texterschließung ein individuelles Lesetempo und die uneingeschränkte Konzentration auf das Leseverstehen ermöglicht.

Ein kompetenter Leser ist in der Lage Textinhalte wiederzugeben, Zusammenhänge herzustellen, zu reflektieren und zu bewerten.[2]

4.) Warum ist Lesen wichtig?

Lesen ist eine Kulturtechnik, d.h. Lesekompetenz ist als Basiskompetenz zur erfolgreichen Bewältigung der Anforderungen des alltäglichen Lebens zu begreifen (Berufsleben[3], Freizeit[4]). So ist sie u.a. Grundlage für den Umgang mit Medien jeglicher Form (Print- und audio-visuelle Medien). In der Schule wirkt sich der kompetente Umgang mit Texten positiv auf den Wissenserwerb in allen Fächern aus. Zudem fördert das Lesen die Vorstellungskraft und Fantasie, fordert zum Nachdenken über z.B. Verhaltensweisen (Moralentwicklung) auf und leistet damit auch einen Beitrag zur Förderung des Einfühlungsvermögens und des Fremdverstehens. Dies gilt insbesondere für das Lesen von Literatur.

Überdies werden durch das Lesen auch übergeordnete Bildungsziele erreicht, etwa die Vermittlung kultureller Werte (Enkulturation). Nicht zuletzt ist darauf hinzuweisen, dass das angestrebte Ziel einer gelungenen Lesesozialisation zu motivierten Lesern im Erwachsenenalter führt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf das Lesen zukünftiger Generationen aus, z.B. kann ein Erwachsener, der seinen Kindern vorliest, ein Lesevorbild werden.

5.) Praxisfahrplan

a) Praxisfahrplan Klasse 5

Monat Maßnahmen zur Leseförderung in Klasse 5
August/ September – Lesetest „Ein Frettchen als Haustier“ (1 Std. + Besprechung)[5]

– Leseinteresse und Lesebiografie ermitteln

– eventuell Aufbau einer Klassenbücherei (mit Hilfe von Büchersponsoren)

September/ Oktober – Einführung in Antolin

– Besuch der Schulbücherei

November – Einführung in die Lesestrategie „Texte knacken in sechs Schritten“ (ca. 6 Std.)
Dezember – Besuch der Stadtbücherei Weener
Januar – Einführung der Lesestrategie „Wissenswertes markieren“ (ca. 1. Std.)
Februar/ März – Einführung der Lesestrategie „Texte lesen – Schritt für Schritt“ (ca. 3 Std.)
April – Buchgeschenk „Ich schenke dir eine Geschichte“
Mai/ Juni – Einführung der Lesestrategie „Aus Texten etwas Neues schaffen“
Juni/ Juli – Besuch von Frau Fokkens (Stadtbücherei) und Einladung zum Julius-Club

b) Praxisfahrplan Klasse 6

Monat Maßnahmen in Klasse 6
August/ September – Besuch der Stadtbücherei (Als Vorbereitung auf die Buchvorstellung und den schulinternen Vorlesewettbewerb)
Oktober – Autorenlesung
November/ Dezember – Buchvorstellung und schulinterner Vorlesewettbewerb
Januar
Februar – Einführung der Lesestrategie „Erzähltexte lesen und verstehen“ (Themenbereich Fabeln)
März
April – Buchgeschenk „Ich schenke dir eine Geschichte“
Mai/ Juni – Lesen einer Ganzschrift
Juli – Besuch von Frau Fokkens (Stadtbücherei) und Einladung zum Julius-Club

 

Erläuterungen zum Praxisfahrplan

Lesetest „Ein Frettchen als Haustier“

Der Lesetest „Ein Frettchen als Haustier“ soll in den ersten Unterrichtswochen dabei helfen, die Schülerinnen und Schüler zu ermitteln, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben.

Neben der Feststellung vorhandener Kompetenzen, können mit Hilfe des Tests individuelle Förderschwerpunkte ermittelt werden.

Lesestrategien

Die Einführung bestimmter Lesestrategien hat als Ziel das Erlernen einer bewussten Herangehensweise an den jeweiligen Text. Die Strategien sind fächerübergreifend einsetzbar und sinnvoll.

Die einzuführenden Lesestrategien sind hinten angefügt.

Klassenbücherei

Die Klassenbücherei kann in verschiedener Hinsicht sinnvoll genutzt werden:

  • Leises Lesen in Verfügungs- oder Vertretungsstunden
  • Zum Arbeiten mit Antolin
  • zum Austausch von Büchern

AG „Lesen macht stark“

Das Ziel der AG „Lesen macht stark“ ist die Förderung der Lesekompetenz der Teilnehmer. Dabei geht es zum einen darum, die Lesetechnik der SchülerInnen zu verbessern. Weiterhin soll ein Schwerpunkt auf das Einüben von Techniken zum Leseverstehen liegen. Wichtig ist außerdem, dass die AG-Teilnehmer Freude am Lesen haben.

In der AG wird  in erster Linie gelesen. Dabei wirken Schülerinnen der zehnten Klasse unterstützend als Lesepaten mit. Sie üben mit den jüngeren Schülern das Vorlesen und besprechen den Inhalt der gelesenen Abschnitte. Die Bücher, die gelesen werden, dürfen die Schüler selbst aussuchen. Dadurch soll u.a. Lesemotivation erzeugt werden.

Im zweiten Teil der AG-Stunden wird still weiter gearbeitet. Wenn man Texte verstehen will, ist es wichtig, dass eine ruhige Arbeitsatmosphäre herrscht. Man muss sich auf den Inhalt des Textes konzentrieren. Die Schüler beantworten in dieser Phase schriftlich Fragen zu den Texten. Weiterhin werden Lesestrategien zur Texterschließung besprochen und Lesebremsen thematisiert.

Vorlesewettbewerb

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben, er wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr.

Mitmachen können alle sechsten Schulklassen. Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, ist eingeladen sein Lieblingsbuch vorzustellen und eine kurze Passage daraus vorzulesen.

Bücher gibt es für jeden Geschmack und zu allen Themen. Ob Spannung, Unterhaltung, Wissen: Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten. Der Vorlesewettbewerb bietet die Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und jede Menge neue Bücher zu entdecken.[6]

An der Oberschule Weener werden im Rahmen des Vorlesewettbewerbs zunächst in den einzelnen Kursen die besten LeserInnen ermittelt, die dann am schulinternen Lesewettbewerb teilnehmen dürfen. Jedes Kind, das am schulinternen Wettstreit teilnimmt, erhält einen Buchpreis. Der Sieger/ die Siegerin darf sich auf Ebene des Landkreises erneut mit den besten Lesern des Landkkreises Leer messen. Eine besondere Würdigung erhält der Schulsieger im Rahmen der Jahresausklangsfeier, wo er aus dem Siegerbuch vorlesen darf und durch den Schulleiter vor den MitschülerInnen geehrt wird.

Buchgeschenk „Ich schenke dir eine Geschichte“

Seit 1997 geben die Stiftung Lesen und der cbj-Verlag jedes Jahr zum Welttag des Buches einen neuen Titel der Buch-Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ heraus. Die Bücher werden eigens zu diesem Zweck von bekannten Kinderbuchautoren geschrieben und richten sich inhaltlich an der Lebenswelt der Zielgruppe aus. So begegnen den kleinen Lesern zwischen 9 und 11 Jahren so manch abenteuerliche Begebenheiten, fantastische Welten oder spannend-realistische Geschichten.[7]

 6.) Ideen zur Leseförderung in den weiteren Jahrgängen

  • Cross – Age – Reading
  • Lesetraining (Informatik)
  • Vertretungsstundenkonzept (Leises Lesen oder auch Vorlesen)

[1] Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.): PISA 2000 – Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Opladen 20002.

[2] vgl. Frauen, Christiane u. Wietzke, Frauke: Lautes oder leises Lesen? In: Lesen macht stark. Projektmanagement. Berlin 2009.

[3]Gesetzestexte, diskontinuierliche Texte, Dienstpläne, …

[4]Internetrecherche, Bedienungsanleitungen, Zeitungsartikel, Busfahrpläne, Landkarten

[5]ggf. Besuch der Arbeitsgemeinschaft „Lesen macht stark“

[6]https://www.vorlesewettbewerb.de/wettbewerb/vorlesewettbewerb-1617.html

[7]https://www.stiftunglesen.de/programmbereich/jugend-und-freizeit/welttag-des-buches

Individuelle Lernentwicklung (ILE)

Die Termine der ILE werden durch die Schulleitung festgelegt. Die ILE-Dokumentation erfasst prozessual die Entwicklung individueller Lernstände bzw. der Kompetenzentwicklung einer Schülerin oder eines Schülers. Sie erfasst die individuellen Entwicklungspotentiale und die Lernentwicklung und verfolgt u. a. das Ziel, durch entsprechende Unterrichtsplanung Lernangebote und Kompetenzentwicklung miteinander abzustimmen. Dabei bezieht sie auch überfachliche Qualifikationen der Schülerinnen und Schüler ein.
Die ILE- Dokumentation enthält Aussagen:

a) zur Lernausgangslage,
b) zu den im Planungszeitraum angestrebten Zielen und Kompetenzerwartungen
c) zu den Maßnahmen, mit deren Hilfe die Kompetenzen erreicht werden sollen und
d) zur Beschreibung und Einschätzung des Fördererfolgs durch die Lehrkraft sowie durch die Schülerin oder den Schüler.

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung

  • Der Vorbereitungsunterricht wird abhängig von der Unterrichtsversorgung eingerichtet. Er findet grundsätzlich in der 7. und/oder 8. Stunde statt.
  • Über das Ganztagswahlmodul können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen zur Teilnahme am Vorbereitungskurs anmelden.
  • Inhaltlich werden die Schülerinnen und Schüler auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen vorbereitet.
  • Die Vorbereitung orientiert sich insgesamt an den Kompetenzerwartungen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch (siehe Kerncurriculum, schulinterne Lehrpläne).
  • Nach Absprache mit den Fachlehrern knüpft die differenzierte Gestaltung der Lernprozess in den Vorbereitungskursen an den erreichten Kompetenzen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an.
  • Die Aufgabenstellungen sind prüfungsnah.

Hausaufgabenbetreuung

  • Die Hausaufgabenbetreuung wird im Ganztag am Nachmittag angeboten.
    Teilnahme:

a) freiwillig, durch Wahl des Angebots im Ganztag
b) teilweise durch die Klassen- bzw. Fachlehrkräfte verpflichtend
c) als Maßnahme einer Erziehungsmaßnahmenkonferenz
Die Hausaufgabenbetreuung erfolgt durch eine Lehrkraft im Ganztagsangebot. Die Schülerinnen und Schüler können unter Aufsicht einer Lehrkraft ihre Hausaufgaben anfertigen und Unterstützung bei deren Anfertigung durch eine Lehrkraft erhalten. Die Ziele der Hausaufgabenbetreuung sind das regelmäßige Anfertigen der Hausaufgaben durch die Schülerinnen und Schüler und die damit verbundene Möglichkeit zum nachträglichen Verstehen und zum Einüben der erarbeiteten Unterrichtsinhalte. Zudem kann das Erlernen des eigenständigen und eigenverantwortlichen Arbeitens durch die Lehrkraft unterstützt werden.

Deutsch als Zweitsprache (DAZ)

  • Konzept der Sprachlernkurse „Deutsch als Zweitsprache“ an der OBS WeenerDie Sprachlernkurse an der OBS Weener wurden eingerichtet, damit Schülerinnen und Schüler (im Folgenden SuS genannt) nichtdeutscher Herkunft schnellstmöglich die deutsche Sprache lernen können und dem Regelunterricht folgen können. Das Ziel ist, laut Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen für Sprachen, dass die SuS mindestens das Sprachniveau B1 erreichen, damit sie sich im Regelunterricht orientieren und aktiv beteiligen können.Sprachniveau B1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen:„Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.“Die SuS der Sprachlernkurse sind äußerst heterogen. So müssen einige SuS bei ihrer Ankunft alphabetisiert werden und andere haben bereits Vorwissen und können sich von Anfang an gut mitteilen.Die SuS durchlaufen daher bei ihrer Ankunft eine Online-Analyse (2P Nibis des Landes Niedersachsen), um in einen passenden Kurs eingeteilt werden zu können. Danach werden Sie in Kleingruppen bzw. im Einzelunterricht betreut und verbringen die meiste Zeit in ihren Regelklassen, um am gemeinsamen Unterricht teilzunehmen. Während dieser Stunden arbeiten die SuS selbstständig mit einem Tablet an ihrem Wortschatz, da wir das Online-Programm „Deutschfuchs“ abonniert haben. Das tolle an dem Programm ist, dass parallel eine Hilfestellung in der Muttersprache der SuS gegeben wird. Außerdem ist zum Zeitpunkt eines möglichen Lockdowns die Weiterführung des Unterrichts gesichert.Zur Zeit besuchen 25 SuS nichtdeutscher Herkunft die Sprachlernkurse und somit sind 14 verschiedene Sprachen an der Oberschule Weener vertreten. Von A wie Afrikaans, über Farsi und Russisch bis T wie Türkisch, haben wir eine sehr internationale Zusammensetzung unserer Kurse.