Zehnte Neuauflage des Projektes (RZ vom 21.01.2019)

Auch Ausschüsse des Stadtrates besuchen die Schülerinnen und Schüler während des Politikpaten-Projektes. Foto: Hoegen

»Politikerpaten« in Weener
Die »Politikerpaten« in Weener werden wieder aktiv. Im Februar soll nach dem derzeitigen Stand der Dinge der Startschuss für die zehnte Neuauflage des Politikerpaten-Projektes in Weener fallen, das ehrenamtlich durch Mitglieder des Stadtrates getragen wird.

Bei der neunten Auflage des Projekts waren Hildegard Hinderks, Gerrit Dreesmann, Helmut Geuken, Lutz Drewniok und Johanne Pastoor als »Paten« mit dabei. Gerrit Dreesmann wird aus persönlichen Gründen in diesem Jahr, wie SPD-Fraktionschef Helmut Geuken der RZ auf Anfrage mitteilte, nicht dabei sein.

»Aus der CDU-Fraktion werden weiterhin Johanne Pastoor und ich als Paten weitermachen. Wir freuen uns schon auf die neue Gruppe«, so Fraktionschefin Hildegard Hildegard Hinderks gegenüber der RZ.

Es sei natürlich immer gut, wenn zumindest zwei »Paten« an einer Schule arbeiten würden. »Wir werden auch keine neuen Paten hinzu bekommen, da die meisten Ratsmitglieder berufstätig sind«, so Hinderks.

Eingebunden in das Projekt sind in Weener die Oberschule und die Pestalozzischule, wobei die Förderschule jetzt von Hildegard Hinderks alleine betreut wird. Seit 2010 waren über 200 Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt aktiv.

»Im Augenblick sieht es so aus, dass aus unserer Gruppe ich am Projekt wieder teilnehme. Am Montag werde ich in der Gruppensitzung nach weiteren Paten fragen«, so Lutz Drewniok von der Ratsgruppe UGFG. »Wir werden demnächst in die Oberschule gehen und das Projekt vorstellen, vermutlich nächste Woche«, so Helmut Geuken. Er ergänzt: »Das Projekt ist großartig und findet im ganzen Landkreis und darüber hinaus große Aufmerksamkeit. Auch bei den Besuchen im Landtag spürt man an den Reaktionen der beteiligten Landtagsabgeordneten die hohe Anerkennung für dieses Projekt.«

Quelle: Rheiderlandzeitung vom 21.01.2019 (https://rheiderland.de/)