Suchtprävention an der Oberschule Weener

Die Drogen- oder Suchtprävention hat an unserer Oberschule einen hohen Stellenwert. Alle Lehrkräfte gehen daher mit einer hohen Sensibilität und Sorgfalt an diese Thematik heran. Immer muss damit gerechnet werden, dass auch bei uns bereits Schüler/innen dabei sind, die mit Alkohol, Nikotin und illegalen Drogen Erfahrungen haben oder zumindest empfänglich sind für deren Konsum. Viele Lehrkräfte haben es mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die zwar Forderungen von Erwachsenen gegenüber ein „Nein zu legalen und illegalen Drogen“ formulieren können, sich in der Gruppe der Gleichaltrigen aber entweder anpassen oder kritiklos unterordnen. Da ist es sehr hilfreich und für die Jugendlichen unserer Klassen motivierend, Experten von außerhalb zu den verschiedenen Aspekten einzubeziehen, zum Beispiel Präventionsfachkräfte der Suchtmittelberatung. Wir als OBS Weener arbeiten deshalb schon viele Jahre mit dem „Blauen Kreuz“ zusammen, um ein fundiertes Wissen über Alkoholismus, Drogen und dessen Gefahren zu verbreiten.

Auch in der vergangenen Woche waren wieder der Bundesjugendbeauftragte der Blaukreuzler, Dirk Höllerhage, und seine Mitarbeiterin in verschiedenen Klassen des Unterrichtsgebäudes III aktiv. Auf anschauliche und eindrucksvolle Weise demonstrierten sie in den zwei achten Realschulklassen und in den zwei neunten Hauptschulklassen, welche Folgen ein Rausch haben kann. Auf den Fotos sind Schüler mit einer “Rauschbrille” zu sehen, -sie simuliert die Wahrnehmung eines Alkoholrausches von 1,4 Promille-, die ihre Erfahrungen mit dem Treppensteigen machen und jeweils versuchen einen Gegenstand zu fassen, jedoch stets daneben greifen.

Verschluss

Rauschbrille